Zitate, Zitate, Zitate …

Mal wieder zum Friseur. Salon in Murten (Schweiz), April 2012. Foto (c): Helmut Burlager

Manche Mißstimmung von Frauen, der auch beste Psychiater nicht beizukommen vermögen, kann schon ein mittelmäßiger Friseur beseitigen. (Mary McCarthy)

Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran sich Frauen erinnern. (Peter Bamm, deutscher Journalist, 1897-1975)

Im Grundriss gleichen heutige Zeitungen noch immer den Irrenanstalten des 19. Jahrhunderts. (Constantin Seibt im Tagesanzeiger)

Eine kaputte Uhr geht auch zweimal am Tag richtig. (Christian Jakubetz in „Cicero“)

Der Historiker ist nicht immer ein rückwärtsgewandter Prophet, aber der Journalist ist immer einer, der nachher alles vorher gewusst hat. (Karl Kraus).

De een sien Uhl is de anner sien Nachtigall. (Volksweisheit)

Leever dood as Slaav. (Wahlspruch der Friesen)

Als erstes im Bankgeschäft lernt man den Respekt vor Nullen. (Carl Fürstenberg)

As a child everybody is an artist. The difficulty lies in continuing to be one, when you are grown up. (Pablo Picasso)

Ich finde, dass zwei Bundesländer reichen: Aldi-Nord und Aldi-Süd.
(Ralf Wortmann auf google+)

Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann. (Mark Twain)

Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb. (Kurt Tucholsky)

Ich lese den Sportteil der Zeitung immer zuerst, denn er verzeichnet menschliche Leistungen. Auf den ersten Seiten stehen nur die Fehlleistungen. (Dr. Earl Warren, 1891-1974, Vorsitzender des Obersten Gerichtshofes der USA)

Hirnschwäche tritt oft gepaart mit Stimmstärke auf. (Markus Felber auf Google+)

Es wird überall nur mit Wasser gekocht.

„Man nehme gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.“ (Schopenhauer)

Jever-Werbung mal ganz anders. Von einem ungenannten Freund auf einer Reise in Uelzen entdeckt. (c) Friesenblog

Wäre es nicht logischer das Jever mit Alkohol „Fun“ zu nennen und nicht das ohne? Das alkoholfreie dann „No Fun“. (auf Twitter)

Lieber mit 100 durch die geschlossene Ortschaft, als mit 50 in die geschlossene Anstalt! (auf Twitter)

Nachrichtenwert ist oft bloß eine höfliche Umschreibung für die Marotten von Chefredakteuren. (Tom Rachman)

Ich habe Journalisten nie gemocht. Ich habe sie alle in meinen Büchern sterben lassen. (Agatha Christie)

Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren. (André Gide)

Das Glück, mein Junge, besteht aus den kleinen Dingen: Eine kleine Yacht, ein kleines Landhaus, ein kleines Vermögen. (Groucho Marx)

Ein halbleeres Glas Wein ist zwar zugleich ein halbvolles, aber eine halbe Lüge mitnichten eine halbe Wahrheit. (Jean Cocteau)

Es fährt ein Zug nach nirgendwo …

„O ewich is so lanck“ (Inschrift auf dem Oldenburger Gertrudenfriedhof)

Die Bibel ist kein Buch der Antworten, sondern eine Bibliothek der Fragen.  (Timothy Beal, Professor an der Case Western University, Cleveland)

Wenn etwas leicht zu lesen ist, dann war es schwer zu schreiben. (Enrique Jardiel Poncela)

Wenn die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freiheit. Wenn das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei. (Thomas Jefferson; 1734-1826)

Es gibt Menschen, die sind furchtbar einfach – und andere, die sind einfach furchtbar. – Auf einige trifft sogar beides zu … (auf Facebook)

Eine glückliche Ehe ist eine, in der sie ein bisschen blind und er ein bisschen taub ist. (Loriot)

Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten oder mehr Idioten als Aktien. (André Kostolany)

Viele, von denen man glaubt, sie seien gestorben, sind bloß verheiratet. (unbekannt)

Die Presse hat die Aufgabe, das Gras zu mähen, das über etwas zu wachsen droht. (Alfred Polgar)

Ohne Worte

Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben, die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)

Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt’s nicht. (Konrad Adenauer)

Ich bin nur noch eine Darmgrippe von meinem Traumgewicht entfernt. (aus: Der Teufel trägt Prada)

Paradox ist, wenn Onkologen Jacobs Kaffee trinken. (auf Twitter)

Beschlüsse ohne Sachkenntnis sind kommunalpolitisch immer bedeutsam gewesen. (Peter Tischer)

Frage im Deutschunterricht heute: Ist „Frauchen“ eine kleine Frau?“ Meine Antwort: „Kommt auf die Größe des Hundes an.“ (Marinela Potor aus Santiago de Chile auf Facebook)

Fragt doch ein amerikanischer Freund bei mir an, was denn eigentlich auf unserer „George Fuck“ los sei …       #Segelschiff

Realität ist eine Illusion, die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird… (auf Twitter)

Veganer leben nicht länger, es kommt ihnen nur länger vor.  (auf Twitter)

Wir Deutschen sind ja ein Volk der Zweifler. Wenn man es fein sagt, sind wir faustisch suchend. Wenn man es derb sagt, sind wir elende Nörgler. (Wolfram Weimer)

Die Waschmaschine hat Phantomschmerzen. „Da ist nichts“, sagt der Monteur!  (Sabine Skibowski)

Wenn ich mein Schlafzimmer nich mehr aufräum, denn hab ick ooch bald ’n begehbaren Kleiderschrank.  (Tante Hildegard)

Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst. (George Best, 1946-2005, nordirischer Fußballspieler)

Tue recht und scheue niemand. (Mein Großvater Hein Mansholt aus Brinkum in Ostfriesland)

Ich weiß, dass es keinen Gott gibt, aber ich glaube an ihn. (Peter Bichsel, Schweizer Schriftsteller)

Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, daß die Advocati wollene schwartze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man diese Spitzbuben schon von weitem erkennt. (Kabinettsorder des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. vom 15.12.1726).

Wir alsdann einen solchen Advocaten, oder Procurator, oder auch Concipienten eines solchen Memorials, ohne Gnade und Pardon aufhängen, und, zu mehrem Abscheu, neben ihm einen Hund hängen lassen wollen. (Edikt des  des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I vom 16.11.1739, nachdem er sich erneut von Anwälten belästigt fühlte)

Was soll man denn über einen schreiben der schreibt? Er schreibt halt und hofft, dass man liest was er schreibt. So einfach ist das. (Holger Sieler)

Hinterm Horizont geht’s weiter (Udo Lindenberg)

Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Jever her…

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