Die St.-Annen-Bank, eine Bank mit Herz

Jever – Die Grundsteinlegung für sein 13-Millionen-Projekt “St.-Annen-Quartier” in der Altstadt von Jever hat der Investor Dr. Karl Harms, der auch Schirmherr von Opportunity International Deutschland ist, zum Anlass genommen, eine Mikrobank zu gründen. DSC_5049

Dr. Karl Harms (links) bei der Grundsteinlegung für das St.-Annen-Quartier, rechts Architekt Friedrich C. Meyer. Bei dem Anlass kündigte Harms die Gründung einer “Bank mit Herz” an. Sie heißt “St.-Annen-Bank”. Foto: Helmut Burlager

Dr. Harms spendete dazu 4750 Euro (10 Euro für jedes Jahr des in diesem Jahr gefeierten 475-jährigen Stadtjubiläums von Jever)  für eine Mikrobank für Frauen in Ghana. 250 Euro steuerte die Kirchengemeinde Jever bei. Der passende Name der „Bank mit Herz“, wie Opportunity diese Bankstiftungen nennt: „St.-Annen-Bank“. Die wird demnächst in Westafrika bis zu zwei Dutzend Frauen helfen, sich mittels Mikrokrediten selbstständig zu machen oder ihr schon vorhandenes Kleinstunternehmen auf eine wirtschaftlich sicherere Basis zu stellen.

Mit seiner großzügigen Spende verband Dr. Karl Harms zugleich den Wunsch, dass andere es ihm nachtun. An weiteren Namensgebern für „Banken mit Herz“, die jeweils 5000 Euro Spendenaufkommen erfordern, mangelt es jedenfalls nicht: Weitere Mikrobanken könnten „Maria-Bank“ oder „Remmer-von-Seediek“-Bank heißen. Bürgermeisterin Angela Dankwardt fand die Idee, aus Anlass des Stadtjubiläums eine Bank zu gründen, jedenfalls großartig.

Dr. Karl Harms ist Mitbegründer des Freundeskreises Weser-Ems von Opportunity International. Als Schirmherr von OID ist er auch schon selbst in Ghana gewesen, um sich von der Wirksamkeit der Entwicklungshilfe durch Mikrofinanz zu überzeugen.

Opportunity International berichtet auf der eigenen Homepage über die Gründung der “St.-Annen-Bank”. Hier geht’s zu dem Beitrag: St.-Annen-Bank

Ein Kommentar zu „Die St.-Annen-Bank, eine Bank mit Herz

Kommentare sind geschlossen.