Der vorbildliche Bankkunde hat ja so früh wie möglich auf IBAN, die internationale Bankkontonummer, umgestellt und füllt brav all seine Überweisungen mit der ellenlangen Zahlen-Buchstaben-Kombination aus, die kaum einer von uns je auswendig lernen wird. Geh ich also an diesem Mittwoch in die Bankfiliale meines Vertrauens, um ein Sparbuch aufzulösen, und weil ich das Geld von dort nicht per Homebanking überweisen kann, bitte ich die Mitarbeiterin, den Transfer zu veranlassen. Brav lege ich ihr einen Zettel mit dem Namen des Empfängers und dessen IBAN hin, und was macht sie? Zieht einen Vordruck aus der Schublade, friemelt mühsam zuerst die Bankleitzahl und dann die Kontonummer aus der IBAN heraus, trägt sie in zwei Zeilen des fotokopierten Papiers ein, lässt mich den Wisch unterschreiben und sagt: „So, das geht dann klar!“ Das finde ich auch …
Tag 107 | IBAN
Veröffentlicht
Wieso net? Wer seine KontoNr scho drauf hat, braucht sich doch bloß die zweistellige Prüfzahl nach dem DE merken – der Rest is Schema F. Ois easy [stimmt net: ois iss i net ;-)]