Die Wilhelmshavener haben ja einen speziellen Humor. Da werden zum Beispiel ehemalige Friedhöfe, die ihren Zweck nicht mehr erfüllen, in Parks umgewandelt und im Volksmund dann „Knochenpark“ genannt. Manche Wilhelmshavener haben aber auch starke Nerven, so wie ein 39-jähriger Einheimischer, der mit seinem kleinen Kind am Sonnabend zur Mittagszeit in der Nähe des Knochenparks in der Gökerstraße gelbe und weiße Narzissen aus einem Blumenbeet pflückte. Von der Polizei erwischt, entgegnete er arglos, die seien für Oma.