
Jevers Stadtkantorei unter der großartigen Leitung von Kantor Klaus Wedel hat den Konzertfreunden der Region und dem „Geburtstagskind“ Stadtkirche gestern Abend ein sehr schönes Geschenk gemacht. Fast auf den Tag genau 50 Jahre nach der Einweihung der modernen Kirche, die die alte abgebrannte Stadtkirche ersetzte, führten Chor, Solisten und Instrumentalisten das Himmelfahrtsoratorium von Johann Sebastian Bach auf. Dazu gab es Werke von Henry Purcell und, wie so oft, für einen Teil der Konzertbesucher, die Antwort auf die Frage: „Wann darf man klatschen?“. Sie lautet: Nicht an der falschen Stelle. Jedenfalls heutzutage nicht. Früher war das anders. Kinderleicht erklärt ist es hier – für Kinder: Hör mal! Sieh mal. Eine Rezension des Konzerts gibt’s morgen von meinem Kollegen Christoph Hinz im Jeverschen Wochenblatt.
Als Vorschulkind habe ich mit meiner Grossmutter mehere Jahre lang Bach Orgelkonzerte
auf der Arp Schnittker Orgel gehört, sonntagnachmittags? gespielt von dem Organisten Werner Haselier; kann sich jemand daran erinnern?
Ich freue mich über die Fortsetzung des Jeverschen Musiklebens!