
Von „Spetz“ war ja neulich schon in Zusammenhang mit der reiselustigen Seniorin die Rede (Alma will naa Afrika), nun wird das ostfriesische Dorf auch in einer Veröffentlichung des Instituts für Niederdeutsche Sprache (INS) erwähnt. Es dient als Beispiel für die Zweisprachigkeit bei Ortsnamen. Das Dorf Spetzerfehn im Landkreis Aurich (Auerk) wird nämlich gemeinhin „Up Spetz“ genannt. Das Institut dokumentiert solche zweisprachigen Ortsbezeichnungen auf einer interaktiven Landkarte. Alma, die derzeit in Gambia weilt, kehrt übrigens nächste Woche aus Afrika zurück naa Up Spetz.