Die mögliche Einleitung von Salzabwässern aus dem Kaliabbau im hessisch-thüringischen Kalirevier beschäftigt die betroffene Region an der Nordsee, die Gemeinde Wangerland und die Stadt Wilhelmshaven, schon geraume Zeit. Das Vorhaben ist aberwitzig. Es soll 900 Millionen kosten, und die Firma, die das bezahlen soll, Kali & Salz (K+S), sieht überhaupt keinen Sinn darin. Man möchte wetten, dass die Pipeline von der Werra zum Jadebusen nicht kommen wird, aber wer weiß, man hat schon Pferde vor der Apotheke…
Ein aktueller Beitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung