„Swinging Lok“ mit den Olaf King Allstars

Konzert am  Sonntag, 15. März, 11 bis 13 Uhr im Lokschuppen Jever

Die Reihe „Swinging Lok“ im jeverschen Lokschuppen ist bei Jazzfreunden längst mehr als nur ein Geheimtipp. Die letzten Konzerte waren durchweg ausverkauft. Und am 15. März gibt es das nächste Konzert, für das man sich rechtzeitig Karten sichern sollte. Denn wieder ist eine Band angesagt, die mit ihrem besonderen Musikstil Zeichen setzen wird und damit weit über Norddeutschland hinaus bekannt geworden ist.

Foto (c): Olaf King Allstars
Foto (c): Olaf King Allstars

Das Konzept dieser „Allstar Band“ um Olaf King hat sich bestens bewährt.  Die Gruppe hat sich  nicht auf die übliche Dixieland-Richtung festgelegt, sondern schaut sehr intensiv „über den Tellerrand“ hinaus. Diese Tatsache zeigt sich in der außergewöhnlichen Vielseitigkeit des Repertoires, in dem neben klassischem Oldtime-Jazz auch Swing, Bossa Nova, Rock’n Roll, Funk und auch einige Oldies Platz finden.

Olaf King als Bandleader ist für die Moderation zuständig, die auf Grund seiner jahrelangen Erfahrung als Entertainer entsprechend  professionell und humorvoll ist. Jeder Solist der Olaf King Allstars spielt in seiner jeweiligen Stammband bereits seit vielen Jahren, somit ist es für den Einzelnen immer wieder ein interessantes Erlebnis, in dieser Formation einen völlig anderen Klangkörper zu erleben. Dies spiegelt sich auch in der auffallenden Spielfreude der Musiker wider.  Das Motto „Jazz Entertainment“ wurde in den letzten Jahren um das Konzept „Jazz meets Pop“ erweitert. Hier werden Titel aus dem Bereich Popmusik im jazzigen Outfit präsentiert. „Wir wollen dadurch Menschen erreichen, die immer schon Jazz-Fans waren, es nur noch nicht wussten“, so der Bandleader Olaf King

Eintrittspreis: 12 € | Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Am Kirchplatz, Jever Marketing +Tourismus GmbH,

Jeversches Wochenblatt oder über das Künstlerforum Jever, Ticketersvice www.kuenstlerforum-jever

Jazz-Benefizkonzert für das Friedel-Orth-Hospiz Jever

Old Marytown Jazzband spielt am 11. Januar im Lokschuppen

Foto (c): Old Marytown Jazzband
Foto (c): Old Marytown Jazzband

Jazz fürs Hospiz. Die Old Marytown Jazzband tritt an diesem Sonntag, 11. Januar 2015, um 11 Uhr im Kulturzentrum Lokschuppen in Jever auf. Der Erlös des Jazz-Frühschoppens fließt der Arbeit des Friedel-Orth-Hospizes in Jever zu. Karten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf.

Die Old Marytown Jazzband hatte ihren Ursprung schon im Jahre 1959, als die Band in Jever als Schülerband am Mariengymnasium Jever gegründet wurde. Sie existierte allerdings nur zwei Jahre. 1997 – also nach über 30-jähriger Pause – wurde die Band wieder ins Leben gerufen und erfreut seitdem in regelmäßigen Abständen die Freunde der ewig fröhlichen alten Jazzmusik.

Old M arytown 2Im Mittelpunkt der Auftritte stand aber nicht nur die Musik, sondern stets auch der Gedanke, kulturelle und soziale Projekte in der Region und darüber hinaus zu fördern. So wurde gleich beim allerersten Konzert der Band im Jahre 1998 Geld für die heute noch vorhandenen Tische und Stühle im Lokschuppen Jever eingesammelt, wie überhaupt der Lokschuppen ganz wesentlich im Fokus der Benefizveranstaltungen stand. Aber auch die Lebensweisen Schortens, ein Projekt von Opportunity International in Ghana und in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Varel-Friesland sowie dem Lions Club Jever zahlreiche andere Projekte aus der Region wurden gefördert. Das Motto war, doppelte Freude zu bereiten, zum einen durch die Musik und zum anderen durch Spenden für einen guten Zweck.

Die Band hat sich in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit zwar sehr rar gemacht, ist aber weiter federführend bei der Organisation der Reihe Swinging Lok und versteht es dabei immer wieder besondere Akzente zu setzen. Und das möchte die Band auch jetzt wieder tun und ist der Bitte des Hospizfördervereins nach einem Benefizkonzert gefolgt.

Am 11. Januar ist es so weit. Mit dabei sind die sehr vielseitigen Bläser an der Front mit Werner Britz (Trompete, Posaune, Saxofon, Querflöte, Gesang) und Jacek Witkowski (Klarinette und Saxofon) und zur besonderen Freude der Band der VollblutmusikerHartwig Oldenettel (Akkordeon), der in den letzten Jahren immer wieder als gern gesehener Gast bei der old marytown mitgejazzt hat.  Wenn man dieses im Jazz eher ungewöhnliche Instrument so beherrscht wie Oldenettel, dann ist das Akkordeon für diese Art der Musik geradezu ein ideales Instrument.

Die Rhythmusgruppe wird angeführt von Liesbeth Blauuw, die sowohl den Kontrabass als auch das Sousaphon perfekt beherrscht und von Heiner Olech am Schlagzeug, der auch gerne fröhliche Gesangsstücke einstreut. – Und natürlich ist ein besonderes Highlight der Band die großartige Sängerin Sheila Heyartz , die liebevoll auch als Spatz von Jever bezeichnet wird.

Neben diesen sechs Stammmusikern sind auch die Oldies und Gründungsmitglieder der Band dabei, nämlich Heinz Unting am Banjo, der an diesem Tag Anne van der Waal ersetzt, und Jochen Ewald (Trompete, Posaune) der immer noch auch als Bandleader und Moderator mitwirkt und zusammen mit den anderen sieben Musikern den Zuhörern ein fröhliches und  abwechslungsreiches Programm bieten wird.

Vorverkauf: Jever Marketing +Tourismus GmbH, Schortens Touristik  –  Jeversches Wochenblatt in Schortens und Jever –  Volksbank Jever und Schortens oder im Lokschuppen.

30 Jahre “Hot Club du Nord”

Wilhelmshaven/Jever – Im Herbst 1981 wurde die Jazzband Hot Club du Nord in Wilhelmshaven gegründet, und bis heute steht sie für Gipsy-Swing nach dem Vorbild des legendären Django Reinhardt. Aus Anlass ihres Geburtstages gibt die Formation am Sonnabend, 10. Dezember, um 20 Uhr in Jubiläumskonzert im “Godewind” in Jever.

Hotclubhistory Von Anfang an beschäftigte sich “Hot Club du Nord” vor allem mit Swingstücken aus der Zeit Django Reinhardts, des damaligen Jazz-Supergitarristen. Die ersten Jahre liefen in wechselnden Besetzungen ab, gespielt wurde zunächst im Jugendheim Kirchreihe in Wilhelmshaven, dann in der Galerie “Perspektive”. Die Zeit war geprägt von Frühschoppen-Auftritten auf der Pumpwerk-Bühne.

Logohotclub In einer weiteren Phase war die Band dann am Südstrand im Café “Seewärts” bei Roland Rath beheimatet, und hier entwickelte sich dann das bekannte Gipsyswing-Jazzfestival “Djangos Promenade”, von dem es über die Jahre immerhin 14 Veranstaltungen mit vielen hochkarätig besetzten internationalen Bands mit insgesamt fast 200 Musikern dieses Genres gab.

Danach kamen die Jahre im “Piratenamüseum” von Roland Rath und viele weitere Stationen: die Happy Jazz Night in Jever, das Altstadtfest, der Fliegerhorst Upjever, das Bürgerhaus Schortens, das Schloss Neuenburg, das Jazzfestival in Bad Zwischenahn, Konzerte in Oldenburg, Worpswede, Bremen, in Marssen und Arnheim in den Niederlanden. Dazu Radiosendungen, Studioaufnahmen und vieles mehr.

Im Laufe der Jahre hat sich die Band ein beachtenswertes, qualitativ hochwertiges Repertoire immer im Idiom der Swingtradition des Quintettes “Hot Club de France” mit Django Reinhardt und Stephane Grapelli erarbeitet.

Seit gut 15 Jahren spielt die Gruppe in der heutigen Stammbesetzung: Michael Müller, Wilhelmshaven (Sologitarre), Werner Schröder, Schortens (Violine, Gesang), Jacek Witkowski, Wilhelmshaven (Klarinette, Saxofon), Ude Lambrecht, Jever (Rhythmus- und Lead-Gitarre), Helmut Geisendorf, Zetel (Bass). Ab und zu stößt als Gast Hartwig Oldenettel, Schortens (Akkordeon) dazu. Freunde des “Zigeunerjazz” dürfen sich schon freuen auf den 10. Dezember, 20 Uhr im “Godewind”.  (Quelle: Ude Lambrecht, Hot Club du Nord)

www.djangos-promenade.de

Latin Jazz bei der 13. Jade Jazz Jam

Wilhelmshaven – Die 13. Jade Jazz Jam geht am kommenden Wochenende im Biergarten des Kulturzentrums Pumpwerk in Wilhelmshaven über die Bühne.  Schwerpunktthema 2011 ist „Latin Jazz“.

Starten wird das diesjährige Programm am Sonnabend, 25. Juni , um 20 Uhr mit der Wilhelmshaven Big Band (WBB), liebevoll „Dubbleju Bi Bi“ genannt.
Die WBB spielt Jazz im Sound alter und neuer Meister wie z.B. Count Basie, Duke Ellington oder Peter Herbolzheimer. Das Repertoire reicht vom klassischem Swing bis hin zu Latin- und Rock-Jazz.
Die WBB ist eine reine Amateurband in der Trägerschaft des Jazzclubs Wilhelmshaven-Friesland, die mit 4 Trompeten, 4 Posaunen, 5 Saxophonen und einer Rhythmusgruppe, bestehend aus Klavier, Bass, Gitarre und Schlagzeug sowie Perkussion, klassisch besetzt ist. Auch in diesem Jahr ist die Sängerin Britta Dinkelbach aus Bremen dabei.

wallstreet-dixies_hres Wall$treet Dixies.

Den Sonntag (26.Juni) eröffnet um 12 Uhr die Gruppe „Wall$treet Dixies“, deren Musik einen Querschnitt aus 50 Jahren Jazzgeschichte darstellt. Trotzdem bleibt in allen Arrangements, von „Sweet Sue“ bis „King Louis“ der typische, mal swingende, mal rockende, mal bluesige Sound der sechs Musiker erhalten.
„Down by the Riverside“ und „Eine Insel mit zwei Bergen“ sind zwei der gern gehörten Stücke aus dem umfangreichen Repertoire der Oldenburger Jazzband. Sechs erfahrene Musiker, die vor der Gründung vor 20 Jahren schon Banderfahrung in der Tanz- und Rockmusik und natürlich auch in Jazzbands sammeln konnten, präsentieren ein unterhaltsames und vielseitiges Programm, das von bekannten und weniger bekannten Titeln der New Orleans -, Dixieland- und Swingperiode bis zu Evergreens reicht, wobei Rock- und Blueselemente nicht zu überhören sind.
Die „Wall$treet Dixies“ spielen in der Besetzung: Rüdiger Wellbrock (Posaune & Gesang), Uwe Klappenbach (Klarinette), Frank Mönnich (Saxophon & Gesang), Martin Dams (Bass), Hans-Peter Verse (Banjo & Gitarre) und Alexander Wolff (Schlagzeug).

Ab 14.30 Uhr folgt dann der Themenschwerpunkt „Latin Jazz“, beginnend mit dem Auftritt von „Miss Groovanova„. Der Veranstalter schreibt dazu: “Lehnen Sie sich zurück und fliegen Sie mit uns nach Rio oder an den Strand von Itapoã! Nippen Sie an Ihrem Lieblingscocktail und genießen Sie die groovige Lässigkeit des Bossa Nova, eine Liebeserklärung an Brasiliens „New Beat“ der 60er Jahre: sanft und lyrisch, romantisch  und leidenschaftlich, von  tief  verzweifelt  bis  frech und  lebensfroh. Mit einem kräftigen Schuß Jazz!
Er  berührt  unsere  Herzen und  inspiriert  uns,  Ihnen eine Auswahl der für uns schönsten und interessantesten Stücke zu präsentieren. Lassen Sie sich verführen von den bekannten und unbekannteren Melodien der Helden desBossa Nova:  Tom Jobim,  João  Gilberto,  Toquinho,  Chico Buarque, Baden Powell u.v.a.  Spüren Sie die Poesie von Vinicius de Moraes, Silvio Cesar und Ary Barroso. Packen Sie Ihren Koffer und vergessen Sie die Tanzschuhe nicht!”
Die Musiker sind: Evelyn Gramel (voc/perc), Ralf Benesch (git/voc), Eftain Oscher (sax/flute/perc), Ralf Stahn (bass) und Stefan Ulrich (drums/perc).

In die Karibik geht es musikalisch ab 17 Uhr. Den Transport übernimmt „Rafi’s Latin Swing Combo„.
Swing ist das Gute am Jazz.  Swing ist die Stilrichtung des traditionellen Jazz, die gespielt wurde, bevor Jazz Kunst wurde. Wo Swing gespielt wird, muss nman die Musik nicht „verstehen“. Man kann man tanzen, sich unterhalten, ein gepflegtes Bier trinken und einfach gute Laune bekommen. Nicht unwesentlichen Anteil daran hat die Eigenschaft der Musik, die auch „Swing“ heißt, dieses gewisse Etwas, das Füße wippen und Finger im Takt auf Tische tippen läßt. Melodien, die man wieder erkennt, Soli, die mitreißen, Rhythmen, die zum mitswingen zwingen.
Swing, Blues, Dixie, Balladen, die wunderbaren Melodien vom Broadway und nicht zuletzt der Latin Jazz. Clubatmosphäre, nah dran am Publikum. Keine Experimente, der Jazz muss nicht neu erfunden werden. Musikmachen in der Tradition, ohne stilistische Scheuklappen. Musik für das Publikum – Classic Jazz. Musik von echten Musikern, aus dem Augenblick gespielt, weil die Musik ganz genau jetzt ganz genau so klingen muss.
„Rafi’s Latin Swing Combo“ sind Rafael Jung (Piano), Oliver Kuiper (Gitarre), Thomas Milowski (Bass) und Mathias Büsseler (Schlagzeug).

macondito_color_cmykDie Gruppe “MACONDITO”.

Das große Finale der diesjährigen Jade Jazz Jam startet um 19.30 Uhr mit „MACONDITO„, der Salsa-Truppe aus dem Pott.  Die 1988 gegründete Band hat sich im Laufe der Jahre zu einer der gefragtesten Salsa Bands in Deutschland und darüber hinaus entwickelt. Kopf der Gruppe ist der Dortmunder Bassist MARTIN SCHEER, der eine Reihe hervorragender Musiker um sich versammelt hat und die Band auf internationales Niveau und zu einem eigenen, unverwechselbaren Sound geführt hat.
Die deutsch-venezoelanische Rhythmusgruppe von MACONDITO mit den Percussionisten FELIPE „MANDINGO“ RENGIFO und RAFAEL VICENTE HIDALGO und den „german salsa all-stars“ THOMAS DEBLER(piano) und MARTIN SCHEER (bass) sucht in Europa ebenso ihresgleichen wie die deutsch-cubanische Bläsersection mit „AXELITO“ RIESENWEBER , GUIDO WELLERS und FRANK DULISCH (trumpets) , dem allround Saxophonisten PETER BRAND und dem Posaunisten REY ARDILES RUIZ , der schon in Cuba mit Bands wie RUMBAVANA und ORQUESTA REVE auf sich aufmerksam machte und wie MARTIN SCHEER und RAFAEL HIDALGO mit eigenen Kompositionen und Arrangements das Repertoire von MACONDITO prägt.

Dass MACONDITO längst auf einem internationalen Niveau „Salsa – made in Germany“ spielt, stellten die Musiker eindrücklich auf ihren zahlreichen Konzerten unter Beweis, u.a. in gemeinsamen Auftritten mit der cubanischen Super-Band Irakere oder dem „Rey Del Uumbao“ Eddie Palmieri.

Heimspiel für Klaus Spencker

Stimmungsvolle Jazzmusik im Landschaftsforum

Aurich – Ein Abend mit stimmungsvoller Jazzmusik erwartet die Besucher des Landschaftsforum am 24. Juni um 20 Uhr. Der aus Aurich stammende Gitarrist Klaus Spencker bringt zusammen mit Sebastian Merk am Schlagzeug und Bassist Marc Muellbauer nicht nur musikalisch erzählte Geschichten auf die Bühne. Das Trio gibt auch schon einen reizvollen Vorgeschmack auf die Konzerte beim diesjährigen Musikalischen Sommer in Ostfriesland.

KlausSpencker01_CMYKKlaus Spencker, am 24. Juni mit seiner Band in Aurich.

„Wenn ich mich mit der Gitarre hinsetze und mal Zeit zum Schreiben habe, ist das wie ein riesiger Tisch, auf dem ein Haufen Postkarten, Bilder, Briefe, Zeitungsschnipsel und Zweige, die mein Sohn aus dem Wald mitgebracht hat, liegt. Anfangs schreibe ich nur Skizzen und Formen auf, aber irgendwann macht es Klick und die Geschichten nehmen Gestalt an.“ So beschreibt Klaus Spencker die Entstehung seiner Musik und was aus diesen Skizzen und Formen wird, begeistert ein immer größeres Publikum und sichert seinem Namen einen Platz im deutschen Jazz, nachdem er sein musikalisches Handwerk in Amerika erlernt hat. Neben den Einflüssen von Pat Metheny und John Abercrombie ist seine Musik vor allem geprägt von seiner akustischen Gitarre: „Mir wurde oft nachgesagt, wenn ich begleite, klinge das wie ein E-Piano oder Klavier. Tatsächlich habe ich mich während des Studiums auch intensiv mit Bill Evans beschäftigt.“

Zwar heißt Klaus Spenckers aktuelles Album „December“, passt mit seiner Leichtigkeit und Stimmung aber perfekt zu einem Sommerabend, erzählt Geschichten von Bewegungen in der Zeit und vom Wechsel der Jahreszeiten. Zugleich zeichnen die einzelnen Titel aber auch ein Bild der individuellen Auseinandersetzung des Künstlers mit Traditionen. Ein Kampf mit den amerikanischen Wurzeln des Jazz, die sich nicht einfach in eine deutsche Musiktradition einpflanzen lassen. So gilt es umso mehr, aus der Tradition heraus etwas Eigenes zu entwickeln und das tut Klaus Spencker mit leisen Tönen- weich, transparent und klar. Töne, die Konzerte zum Innehalten und Lauschen versprechen.

Klaus Spencker Trio

Datum: 24.06.2011

Beginn: 20.00 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr

Eintritt: 15 €, Schüler und Studenten 7,50 €

Homepage des Künstlers: http://www.spencker.de

Informationen und Karten gibt es unter Tel.:04941 179976, per Fax: 04941 179975 und per E-Mail: karten@ostfriesischelandschaft.de oder im Landschaftsforum der Ostfriesischen Landschaft, Georgswall 1 – 5, 26603 Aurich.

Zum zehnten Mal: Jazz in den Mai

jazz in den Mai 2011 b  jpeg „Jazz in den Mai“ – Zum zehnten Mal findet diese Traditionsveranstaltung im jeverschen Lokschuppen statt – und wohl auch zum letzten Mal. Es wird zwar auch in Zukunft Jazzveranstaltungen im Lokschuppen geben, aber nach einem anderen Konzept, so wie Jochern Ewald als Organisator dies auch schon bei der letzten Happy Jazz Night angekündigt hat. – Der Anfang dazu wurde mit einem total ausverkauften Konzert im Januar gemacht und weitere Veranstaltungen sind für die 2. Jahreshälfte geplant. Deswegen dürften die zahlreichen Freunde des oldtime jazz sicher noch einmal gerne die Gelegenheit nutzen, den Jazz in den Mai im Lokschuppen zu genießen. Henning Munk, der mit seiner international besetzten Jazzband im Januar hier aufspielte und schon an vielen Plätzen auf der ganzen Welt gespielt hat schreibt dazu: …Es war für uns wie immer ein tolles Wochenende  … und der Lokschuppen ist und bleibt einer der besten Musikplätze die ich kenne !

Also: nichts wie auf in den Lokschuppen und rechtzeitig die Karten besorgen, denn die Anzahl der Plätze ist begrenzt und beim letzten Jazzkonzert mussten viele Besucher wegen des Ausverkaufs der Karten abgewiesen werden. Gast im Lokschuppen ist auch in diesem Jahr auch wieder die holländische PAX Jazzband die in Jever eine besonders große Anhängerschaft besitzt

Die PAX JAZZBAND erfreut sich in Jever großer Beliebtheit, weil sie ihr Musik im klassischen New Orleans-Stil so „Pur en gedreven“ zelebriert, so dass man als Zuhörer einfach mitgerissen wird. Die PAX hat im letzten Jahr ihren 30. Geburtstag und ist in der Szene damit genau doppelt so lange dabei, wie die old marytown. Auffälligste Persönlichkeiten in der PAX: ist natürlich Hermann Blaauw. Der Gründer der Band verfügt über eine „Bärenkondition“ und sorgt immer wieder für überraschende und fröhliche Einlagen. Mit seiner urig-kraftvollen Trompete erinnert er an die Männer der ersten Stunde, die sich wie der legendäre King Oliver in New Orleans regelrechte Bandschlachten um die größte Ausdrucksstärke lieferten. Gerrit Baas auf der Posaune ist eine tolle Ergänzung zu Hermann und dem erfahrenen Top-Klarinettisten Max Simonis, der zugleich ein mitreißendes Sopran-Saxofon spielt und dabei Erinnerungen an den legendären Sydney Bechet wachruft. Der Rhythmusgruppe gehören der elanvolle Drummer Hendrik Schuitema, ebenfalls ein Mitbegründer der Band, an und dazu Rene Kuiper, der das für den New-Orleansstil typische Banjo spielt und ebenso wie Hermann Blaauw auch einige Stücke singt. Dazu noch am Sousaphon Jan Dykstra. www.paxjazzband.nl

Die Musiker der old-marytown jazzband sind mit der PAX-Band gut befreundet und musikalisch eine ideale Ergänzung, weil sie vom Stil her mehr den Swing pflegen und dabei immer wieder auch für fröhliche Einlagen sorgen. Die sechs Instrumentalisten bringen fast doppelt so viele Musikinstrumente zum Einsatz – ein Zeichen für ihre Vielfalt und ihr umfangreiches Repertoire. Die Besetzung: Werner Britz (Trompete,, Posaune, Saxofon, Querflöte, Gesang) – Jacek Witkowski (Klarinette + Saxofon) – – Anne van der Wal (Gitarre+Banjo) – Liesbeth Blaauw (Sousaphon + Kontrabass) Heiner Olech am Schlagzeug sowie die Jeveraner Jochen Ewald (Trompete, Posaune, Gesang) und die ebenso zierliche wie stimmgewaltige Sängerin Sheila Heyartz www.oldmarytown.de

Also auf zum fröhlichen Jazz in den Mai in den jeverschen Lokschuppen ! Karten im Vorverkauf gibt es für 10 € ab sofort bei „Jever Tourismus“ sowie der Buchhandlung Am Kirchplatz und beim Ticketservice des Künstlerforums unter www.kuenstlerforum-jever.de

Jazznacht mit Spitzenbands

Rotarier bieten am 22. Januar wieder Jazz vom Feinsten

Varel. Am Sonnabend, 22. Januar 2011, findet im TIVOLI bereits zum 15. Mal das Jazz-Benefizkonzert des Rotary-Clubs Varel-Friesland statt. Damit setzen die Rotarier ihr Erfolgskonzept fort. Im Laufe der 15 Jahre entpuppte sich das friesische Publikum als Jazzliebhaber. Aber auch von überregional reisen die Jazzliebhaber an.
Bei diesem „Neujahrs-Event“ der besonderen Art muss man einfach dabei sein, denn die Freude ist gleich doppelter Art. Zum Einen die ewig junge Musik des traditionellen Jazz – und dann: die Tatsache, dass der Überschuss des Abends wieder einem guten Zweck zugeführt wird.
„Auf über 50.000 Euro beläuft sich die Spendensumme aus den bisherigen Jazzkonzerten in Varel. Damit konnten wir zahlreiche lokale, regionale und überregionale Projekte fördern. Zur 15. Vareler Jazznacht werden im Großen Saal zwei absolute Top-Bands für Stimmung sorgen. Das ist zum einen die Gruppe Jazzkonfekt aus Düsseldorf, die mit einem ganz besonderen Programm das Publikum in seinen Bann zu ziehen versteht. Schon im Eingangsfoyer werden sie die Besucher musikalisch begrüßen und auf einen tollen Abend einstimmen.

Jazzkonfekt Im Laufe des Abends wird sich diese Profigruppe aus Düsseldorf dann im Saal mit einer Gruppe abwechseln, die in Varel besonders beliebt ist und zwar der Band von Henning Munk & Plumperne aus Dänemark, die schon zweimal in Varel dabei war und stets das Publikum begeistert hat.
Die Veranstaltung beginnt in diesem Jahr erst um 20.00 Uhr. Der Vorverkauf läuft wie in jedem Jahr über Tabak Wullenkord sowie die Filialen der LzO und der Raiffeisen-Volksbank. Der Eintrittspreis liegt unverändert bei 15 Euro. Für kurzentschlossene Jazzliebhaber werden die Rotarier noch einige Karten an der Abendkasse bereithalten.