Köln – Der Geschäftsführer der Sparkassenstiftung für internationale Kooperation mit Sitz in Bonn, Niclaus Bergmann, sieht die Entwicklungshilfe durch Mikrofinanz weltweit in einer „Identitätskrise“, hält sie aber keineswegs für gescheitert. Im Gegenteil: Aus einer Phase der Selbstfindung könnten die Institutionen, die sich mit Mikrofinanzierung beschäftigten, gestärkt hervorgehen.
Es sei nicht die erste Krise, die die Mikrofinanz zu überstehen hatte. Wichtig sei eine Rückbesinnung auf die Ursprungsidee der Armutsbekämpfung in den Entwicklungsländern, sagte Bergmann (Foto) auf einer Tagung haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter der Stiftung „Opportunity International Deutschland“ am Wochenende in Köln.
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