Achtung, größere Vorkommen freilaufender Osterhasen gesichtet. Eine bislang nicht bekannte Population wurde am Rande des Upjeverschen Forstes in Addernhausen auf dem Grundstück eines bekennenden Ostfriesen und Mitglieds des geheimen Eros-Zirkels entdeckt:
Kategorie: Bilder
Fotografie: Das Licht – Das Meer – Die Küste – Der Hafen
Ausstellung des Wilhelmshavener Foto-Designers Klaus Schreiber
Wilhelmshaven – „Das Licht – das Meer – die Küste – der Hafen“ lautet der Titel der Ausstellung, die der Foto-Designer Klaus Schreiber vom 17. April bis zum 30. Mai 2011 in der Bistro Galerie, Gökerstraße 112, zeigt. Die Ausstellung im wird am Sonntag, dem 17. April, um 11.30 Uhr mit einer Vernissage eröffnet. Oberbürgermeisterkandidat Andreas Wagner führt in die Ausstellung ein.
Mehr lesen: zum Artikel
Tief im Osten
Das Leben der Kaschuben wird im Heimatmuseum Klucken lebendig
Von Brigitte Meiners
Kaschubien: In meiner Erinnerung
taucht der alte Englischlehrer auf. „Ich bin Kaschube“, hat er stets stolz erklärt und so ist er in meinem Gedächtnis verknüpft mit Anna Bronski, der kaschubischen Großmutter, die Günter Grass für den „Blechtrommler“ Oskar Matzerath erfunden hat. Die Kaschuben – den Deutschen zu polnisch und den Polen zu deutsch.
Ein Reisebericht:
Was ist bloß mit unserer Katze los?
Winter am Upschloot
Eine einsame Landschaft zwischen Oldenburger Land und Ostfriesland: Der Upschloot bei Grappermöns, nicht weit von Jever an der Landesstraße 813 gelegen.
Als Grenzpunkt einst zwischen den verfeindeten Jeverländern und den Ostfriesen, später zwischen dem Königreich Hannover und dem Herzogtum Oldenburg, spielt der Ort heute eine verbindende Rolle. 1948 errichtete unter dem Eindruck des 2. Weltkrieges und der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten ein Kreis von Betroffenen an dieser Stelle das Jeverländische Mahnmal, das sich gegen Krieg und Gewalt richtet und an dem sich zweimal im Jahr, am Himmelfahrtstag und am Totensonntag, Christen aus dem Jeverland und dem Harlingerland zu Freiluft-Gedenkgottesdiensten treffen. Ein überdimensionales Kreuz wurde im Scheitelpunkt einer langgezogenen Kurve so errichtet, dass es von Westen und von Osten her für jeden Passanten unübersehbar den Ort prägt. “In der schwermütigen Landschaft”, schreibt Walter Fleischauer, “ist es ein Zeichen christlicher Hoffnung auf den Frieden, der alle Grenzen überwindet.”
Die winterlichen Aufnahmen, die bei Baumpflegearbeiten an der historischen Anlage möglich wurden, unterstreichen den besonderen Charakter dieser Grenzlandschaft.
Mehr Infos unter: Mahnmal am Upschloot
